Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) ist einer der bedeutendsten Vertreter der Wiener Klassik. Schon mit sechs Jahren konzertierte er öffentlich und wurde als Wunderkind bestaunt. Trotz seines frühen Todes im Alter von 35 Jahren hinterließ er über 600 Werke in allen möglichen Besetzungen und Genres. Umso erstaunlicher, da er auch zahlreiche beschwerliche Konzertreisen durch Westeuropa unternahm. Der Mozart-Spezialist Johannes Klumpp skizziert anhand von vier Werken Mozarts Schaffen und die rasante Entwicklung seines kompositorischen Könnens in jungen Jahren zwischen 1772 und 1779: drei üppig orchestrierte Sinfonien mit gleich vier Hörnern, und ein sagenumwobenes Werk. Die in Herne gut bekannte preisgekrönte Violinistin Liv Migdal spielt das 1777 entstandene Violinkonzert Nr. 7 D-Dur, das mit seinen Melodielinien bis in höchste Register der Geige eine Besonderheit unter den Violinkonzerten Mozarts darstellt, was die Spekulationen über die „wahre Herkunft“ des Werkes ordentlich befeuert hat.
Folkwang Kammerorchester
Dirigent: Johannes Klumpp
Violine: Liv Migdal
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Sinfonie Nr. 32 G-Dur KV 318
Violinkonzert Nr. 7 D-Dur KV 271a
Sinfonie Nr. 18 F-Dur KV 130
Sinfonie Nr. 26 Es-Dur KV 184
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